Energielabel für Heizungen | Raatschen Heizung informiert

Sie geben verständlich Auskunft über den Energieverbrauch und sind seit 2016 verbindlich: Energielabel für Heizungen. Bereits seit September 2015 gilt die Pflicht zur Kennzeichnung für neue Heizkessel – und das aus guten Grund: Mehr als 80 Prozent der Energiekosten eines Durchschnittshaushalts entstehen durch die Produktion von Wärme und Warmwasser. Eine ineffiziente Heizung verursacht einen vergleichsweise hohen CO2-Ausstoß. Ein Umstand, dem auf lange Sicht mit Ökodesign-Richtlinie und Energielabel entgegengewirkt werden soll.

Warum ein Label für die Heizung sinnvoll ist

Das Energieeffizienzlabel soll vor allem Verbrauchern eine wichtige und verständliche Entscheidungshilfe an die Hand geben und aufzeigen, welche Heizkessel energieeffizient arbeiten und neusten Standards entsprechen. Durch das Energielabel erhöht sich aber nicht nur die Transparenz für Verbraucher, sondern auch der Druck auf die Hersteller, künftig besonders energieeffiziente Geräte zu entwickeln.

Ganz neu ist das Energielabel nicht, denn die Farbskala dürfte vielen Verbrauchern bereits von anderen Haushaltsgeräten wie beispielsweise Kühlschränken bekannt sein. Grün steht dabei für besonders sparsame Geräte, Rot ist hingegen bei Modellen zu finden, deren Verbrauch alles andere als umweltfreundlich ist. Neben der Farbskala geben noch weitere Elemente auf dem Energielabel Aufschluss über die Eigenschaften der Heizung. So finden auch Heizleistung, Lärmemissionen und Wirkungsgrad auf dem Energielabel Erwähnung.

Aufbau und Informationsgehalt beim Energielabel für die Heizung

Das Energielabel für die Heizung wird sowohl an einzelne Raumheizgeräte als auch Verbundanlagen vergeben. Der Aufbau ist dabei jedoch weitestgehend gleich. Ganz oben befinden sich Modell und Herstellername, darunter folgt die bereits erwähnte Farbskala. Direkt daneben findet sich die alphabetisch eingeordnete Energieeffizienzklasse. Das Spektrum reicht derzeit von A++ (besonders energieeffizient und schadstoffarm) bis G (verschwenderisch und nicht empfehlenswert). Konventionelle Heizkessel, die nicht in Kombination mit Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten, werden in der Regel im Bereich zwischen A und G eingeordnet. Um mit einem Label der Klasse A+ oder noch besser bewertet zu werden, muss der Heizkessel die Wärmeenergie entweder auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung liefern oder erneuerbare Energien nutzen. Am unteren Rand des Energielabels werden zusätzliche Symbole aufgeführt, die Aufschluss über Heizleistung, Wirkungsgrad und Geräuschbelastung geben.

Welche Heizung bedarf einer Kennzeichnung?

Seit dem 26. September 2015 müssen sämtliche Geräte, die unter die Ökodesign-Richtlinie fallen, von Herstellern mit dem Energielabel gekennzeichnet werden. Bei dieser Richtlinie handelt es sich um eine EU-Verordnung zur umweltgerechten Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte. In ihr werden die Mindestanforderungen an Energieeffizienz und den Emissionsausstoß für bestimmte Produktgruppen festgelegt. Eine Heizung, die diesen Anforderungen nicht genügt, darf künftig nicht mehr verkauft werden. Das Ziel der EU liegt darin, die Energieeffizienz bis zum Jahr 2030 um mindestens 27 Prozent zu verbessern. Das Heizungslabel muss stets gut sichtbar an der Heizung angebracht und auch bei der Bewerbung des Produktes durch den Händler sichtbar sein.

Raatschen Heizung – Ihr Ansprechpartner für Heizungsmodernisierung

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